Ein Maurer und sein Auszubildender auf der Baustelle.
www.amh-online.de/ Falk Heller

Schulabschluss - und dann?"Freiwillige Handwerkszeit" im Westerwaldkreis 2023

Die Zeit zwischen Schulabschluss und Ausbildungs- oder Studienbeginn sinnvoll nutzen, dafür hat die Handwerkskammer Koblenz gemeinsam mit der Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Westerwaldkreis im vergangenen Jahr das Berufsorientierungsprojekt „Freiwillige Handwerkszeit im Westerwaldkreis“ ins Leben gerufen.

Die Teilnehmer erhalten auch in diesem Jahr von März bis September 2023 die Gelegenheit, in den von ihnen favorisierten Handwerksberufen Praxiserfahrung in Betrieben aus der Region zu sammeln.

Darüber hinaus können sie sich über ein monatliches Taschengeld von 600 Euro freuen. Der Einstiegsbeginn ist auch variabel möglich.

Gestartet wird mit Grundqualifizierungen im Berufs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer in Koblenz. Damit ist eine Basis für das betriebliche Praktikum bestens gegeben. Zusätzlich kann die durch die Handwerkskammer zertifizierte freiwillige Handwerkszeit für bestimmte Studiengänge als notwendiges Vorpraktikum oder als Verkürzung einer sich daraus ergebenden Ausbildung angerechnet werden.

Die Kooperationspartner halten ein Banner hoch mit der Überschrift "Hände hoch fürs Handwerk".
HwK Koblenz
Zusammenkunft in der Kreisverwaltung Montabaur anlässlich der Verlängerung des Projektes "Freiwillige Handwerkszeit" im Westerwaldkreis für das Jahr 2023 (v. l. n. r.): HwK-Coaches für betriebliche Ausbildung Martin Gilles und Ralf Lütje, wfg-Geschäftsführerin Katharina Schlag, KHS-Hauptgeschäftsführerin Elisabeth Schubert, Leiter des Ausbildungswesens der HwK Koblenz Jens Fiedermann und Landrat des Westerwaldkreises Achim Schwickert.