1. Platz - Schuster Architekten, Düsseldorf: Der Entwurf für den Neubau der Handwerkskammer Koblenz (HwK) besticht durch seine klare Volumenverteilung im städtischen Raum. Drei unterschiedlich große Baukörper, die jedoch in ihrer Höhenentwicklung einander gleichen, schaffen ein stimmiges, lineares Gebäudeensemble.
Schuster Architekten, Düsseldorf
1. Platz - Schuster Architekten, Düsseldorf: Der Entwurf für den Neubau der Handwerkskammer Koblenz (HwK) besticht durch seine klare Volumenverteilung im städtischen Raum. Drei unterschiedlich große Baukörper, die jedoch in ihrer Höhenentwicklung einander gleichen, schaffen ein stimmiges, lineares Gebäudeensemble.

Offener 2-phasiger hochbaulicher und freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit IdeenteilArchitektenwettbewerb Campus Handwerk der Handwerkskammer Koblenz

Allgemeine Informationen zum Architektenwettbewerb Campus Handwerk

Der von der Handwerkskammer Koblenz 2020 ausgelobte europaweite Wettbewerb eines hochbaulichen und freiraumplanerischen Vorentwurfs für die Erweiterung des Gebäudekomplexes der Handwerkskammer Koblenz in der August-Horch-Straße zu einem „Campus Handwerk“ als zentralem Standort der Handwerkskammer Koblenz ist abgeschlossen.

Die Preisträger stehen fest. Drei Preise und drei Anerkennungen wurden ausgesprochen. An dieser Stelle wird der Wettbewerb dokumentiert. Die ausgezeichneten Arbeiten werden genauso vorgestellt wie die Arbeiten der 56 weiteren Teilnehmer.

Ziel des Wettbewerbs war es, den bestehenden Gebäudekomplex der Handwerkskammer Koblenz an der August-Horch-Straße um rund 60 Arbeitsplätze für ca. 100 Mitarbeiter in insgesamt 9 Multispaces mit Sozialbereichen, Besprechungs- und Versammlungsräumen, Funktionsräumen und Foyer sowie Mietflächen und einer Dienstwohnung mit einem Gesamtraumprogramm von ca. 1.900 qm zuzüglich Verkehrsflächen und Nebenräumen zu erweitern.

Gewünscht war ein flexibles und zukunftsfähiges Gebäudekonzept, welches auch nachträglich erweitert und an sich ändernde Anforderungen und Raumbedarfe angepasst werden kann.

Der ruhende Verkehr sollte neu geordnet und in einem Parkhaus kontrollierbar und gebündelt zusammengefasst werden. Insgesamt sollten auf dem neuen Campus Handwerk mindestens 600 Parkplätze zur Verfügung stehen, der Großteil im Parkhaus.

Besonderes Augenmerk wurde auf die Erstellung nachhaltiger und wirtschaftlicher Gebäude gelegt, sowohl bei der Wirtschaftlichkeit der Erstellung als auch bei den zu erwartenden Betriebskosten.

Termine
  • Kolloquium
    02.07.2020
  • Abgabe der Beiträge 1. Phase
    25.08.2020
  • Preisgericht 1. Phase
    29.09.2020
  • Abgabe der Beiträge 2. Phase
    15.02.2020
  • Abgabe der Modelle
    14.01.2021
  • Entscheidung
    16./17.02.2021
Preise
  • 1. Preis - 23.000 Euro
  • 2. Preis - 15.000 Euro
  • 3. Preis -  8.000 Euro
  • Anerkennungen insgesamt - 11.000 Euro


 

Informationen zum Preisgericht

Sachpreisrichter

  • Kurt Krautscheid
  • Mark Scherhag
  • Joachim Noll
  • Ralf Hellrich

Stellvertreter

  • Marco Kraus
  • Frank Wershofen (digital zugeschaltet)
  • Stefan Hörsch (am 17.02. digital zugeschaltet)
  • Bernd Hammes

Fachpreisrichter

  • Martin Haas
  • Gerhard Wolf (digital zugeschaltet)
  • Prof. Jens Wittfoht (digital zugeschaltet)
  • Iris Willems-Bender (digital zugeschaltet)
  • Christine Wolf (digital zugeschaltet)

Stellvertreter

  • Michael Burghaus (digital zugeschaltet)
Sachverständige (ohne Stimmrecht)
  • Peter Mumbauer (digital zugeschaltet)
  • Alfred Wenz
  • Markus Morawietz
  • Barbara Koch
  • Uwe Stum
  • Helmut Wittgens (digital zugeschaltet)
  • Rainer Angsten (digital zugeschaltet)
  • Kurt Schmitt
  • Simone Firmenich
Projektleiter
  • Miguel Martinez
Vorprüfer
  • Marcus Hille
  • Fabrice Tesch
  • Julika Zwirtz (nur am 16.02.2021)

1. Platz - Schuster Architekten, Düsseldorf



Siegermodell des Büros © Schuster Architekten, Düsseldorf, Dipl.-Ing. Architekt Rolf Schuster mit ah Landschaftsarchitekten, Stuttgart
Schuster Architekten, Düsseldorf
Siegermodell des Büros © Schuster Architekten, Düsseldorf, Dipl.-Ing. Architekt Rolf Schuster mit ah Landschaftsarchitekten, Stuttgart

Der Entwurf für den Neubau der Handwerkskammer Koblenz (HwK) besticht durch seine klare Volumenverteilung im städtischen Raum. Drei unterschiedlich große Baukörper, die jedoch in ihrer Höhenentwicklung einander gleichen, schaffen ein stimmiges, lineares Gebäudeensemble. Es bildet den nördlichen Abschluss der städtebaulichen Entwicklung der HwK entlang der August-Horch-Straße und fügt sich gut in Körnung und Maßstab in die Umgebung ein.

Durch die Reihung der drei Bauvolumen werden angemessene Zwischenräume kreiert, die als gelungene Filter zwischen dem lauten Straßenraum im Norden und dem „Campus“ als zukünftigem, räumlichen Zentrum im Süden vermitteln. Die Lage und Ausgestaltung des Freibereichs Campus kann überzeugen. Die Wegeführungen schaffen gute räumliche Verknüpfungen zu den Bestandsbauten und die Grüninseln versprechen hohe Aufenthaltsqualitäten.

Den baulichen Auftakt macht das langgestreckte Parkhaus im Süd-Westen. Es ist als D´Humy-System geplant und bildet ein funktional klares und äußerst wirtschaftliches Parksystem ab. Ihm folgt der zukünftige Verwaltungsbau der HwK als zentraler Baustein in der „Kette“. Sowohl vom „Campus“-Platz als auch von der August-Horch-Straße aus gelangt man in das funktional gut gelegene Foyer des Bürogebäudes. Dieses verknüpft die gewünschten internen Funktionsbereiche miteinander. Die Wege sind kurz und übersichtlich. Die räumliche Verteilung im Haus ermöglicht eine Vielzahl an funktionalen Synergien. Eine größtmögliche Flexibilität der Büronutzungen sollte ermöglicht werden.

Eine freie Wendeltreppe in der zentralen Halle erschließt auf direktem Weg die beiden Obergeschosse des Neubaus. Dadurch werden die unterschiedlichen Geschäftsbereiche räumlich reizvoll miteinander verknüpft. Gut erreichbare Fluchttreppenhäuser sorgen für eine ausreichende Entfluchtung. Der zentrale dreigeschossige Luftraum bietet nicht nur Vorteile. Er stellt auch eine Herausforderung für den Brandschutz und Schallschutz dar. Hier müssten entsprechende Konzepte ausgearbeitet und nachgewiesen werden. Auch sind die erforderlichen Brandabschnitte nicht eindeutig erkennbar.

Als dritter und letzter Baustein in der „Kette“ folgt die Erweiterung im Nord-Osten. Sie wird als klassischer 2-Bund vorgeschlagen und komplettiert das lineare bauliche Ensemble auf unspektakuläre Art und Weise. Eine unabhängige, flexible Nutzung ist gegeben.

Die konstruktive Lösung der Bürobauten und die Materialität der Innenräume erscheinen angemessen. Die vorgeschlagene Hybridbauweise entspricht der klaren Gebäudetypologie. Die ruhige Fassadengliederung ist konsequent aus den Innenräumen abgeleitet und der vorgeschlagene Verglasungsanteil lässt eine optimale Tageslichtversorgung der Funktionsbereiche zu. Die plastisch-räumliche Ausbildung der Fassaden weiß allerdings nicht in allen Bereichen zu überzeugen. So wirkt die Fügung der vertikal strukturierten Holzelemente sehr schematisch, was leider noch durch die repetitive Fassadengestalt des Parkhauses verstärkt wird.

Die großzügige Fensterfläche der zentralen Halle zum Campus hin wird begrüßt. Sie erlaubt einen Einblick in die modernen Arbeitswelten der HwK. Dieses „Schaufenster des Handwerks“ stellt aber zugleich auch eine bauphysikalische Herausforderung bereit – den sommerlichen Wärmeschutz. Hier machen die Verfasser leider keine näheren Angaben.

Der Entwurf bewegt sich in einem wirtschaftlichen Bereich, wenn man seine Kenndaten betrachtet. Sowohl die Kubatur, trotz zentraler Halle, als auch die notwendigen Hüllflächen sind reduziert, ohne dabei räumlich gestalterische Qualitäten opfern zu müssen.

Es handelt sich hier um eine insgesamt gute Arbeit mit gelungenen innen- und außenräumlichen Qualitäten. Besonders überzeugend wirkt das kraftvolle lineare Gebäudeensemble entlang der August-Horch-Straße. Zudem erscheint die baukörperlich-räumliche Gliederung in drei Bauteile (Parkhaus/Bürogebäude/Erweiterung) und deren Wechselwirkung mit dem städtebaulichen Umfeld gelungen. Dieses Zusammenspiel stärkt und steigert die zukünftige Bedeutung des Ortes.

 

 

Schuster Architekten, Düsseldorf
Dipl.-Ing. Architekt Rolf Schuster
mit ah Landschaftsarchitekten, Stuttgart
Mitarbeiter: Gerrit Sauer
Berater: Lutz Krüger, BFT Cognos, Aachen

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2. Platz - fischerarchitekten Partnerschaft mbB, Aachen



Platz 2 ©fischerarchitekten Partnerschaft mbB, Aachen, Architekt l Stadtplaner BDA Dipl. Ing. Christian Uwer mit Beretta Landschaftsarchitektur
fischerarchitekten Partnerschaft, mbB
Platz 2 ©fischerarchitekten Partnerschaft mbB, Aachen, Architekt l Stadtplaner BDA Dipl. Ing. Christian Uwer mit Beretta Landschaftsarchitektur

Der vorliegende Entwurf beantwortet die aktuell durch die örtlich vorhandene großflächig vorgelagerte Parkierungszone sehr offene und damit undefinierte städtebauliche Situation entlang der August-Horch-Straße mit einer kraftvollen und klaren Konfiguration, bestehend aus 2 unterschiedlichen, ihrer Nutzung entsprechend proportionierten Baukörpern.



Die 4-geschossig in Erscheinung tretende Hochgarage wird als Gebäuderiegel sinnvollerweise am südwestlichen Grundstücksrand parallel zur Straße angeordnet und tritt gegenüber dem Straßenraum deutlich zurück. Im sich ergebenden Zwischenraum und damit in unmittelbarer Straßennähe werden offene Besucherstellplätze angeordnet, das Campus-Innere bleibt bis auf die interne Anlieferung von Fahrverkehr weitestgehend frei.

Das Verwaltungsgebäude tritt dem Parkhaus am nordwestlichen Grundstücksrand entgegen, weicht jedoch bewusst dessen Achse aus, und bildet so – der Wertigkeit der Nutzungen entsprechend – einen starken Akzent als Campus-Auftakt im Straßenraum.

Die Gegenüberstellung der Baukörper bewirkt einen großzügigen Zwischenraum, der die bestehende Campus-Achse aufnimmt, den Blick gezielt in das Campus-Innere lenkt und in diesen regelrecht hineinführt.

Dieser Zwischenraum ist im Kreuzungsbereich der Parkierungszone und Straßennähe zunächst noch urban gestaltet, unterstreicht so optisch den Grundstückszugang und schafft einen angemessenen Rahmen für den Haupteingang des Verwaltungsgebäudes, der durch Unterschneidung im Baukörper markiert ist.

Im weiteren Verlauf ist die zentrale Campus-Achse weitestgehend entsiegelt gestaltet und mündet in einen großzügigen, zentralen, offenen Grünraum, der sich zwischen Bestandsgebäuden und den Neubauten des 1. Bauabschnitts entfaltet, verfasserseitig als „Herz des Campus“ definiert.

Die dargestellte Freiraumgestaltung bietet differenzierte Nutzungsmöglichkeiten, durch unterschiedliche Widmung von Aktionsflächen und atmosphärische Hofflächen im Gebäudeinneren.

Die innere Struktur des Verwaltungsgebäudes ist als zweigeschossiger Zweispänner um einen zentralen Lichthof funktional organisiert und bietet den Vorteil einer weitestgehend natürlichen Belichtung und Belüftung aller Funktionsbereiche, die durch Verglasung optisch miteinander vernetzt werden. Darüber hinaus sind vielfältige Variationsmöglichkeiten und in diesem Zusammenhang flexible Umorganisationen und interne Vernetzungsvarianten denkbar, was durch die vorgeschlagene Skelettkonstruktion gut realisierbar ist.

Der im offenen Foyer inszenierte Treppenaufgang mündet im Obergeschoss in einen Flur, was als nicht optimal angesehen wird, zudem bietet die offen angedachte Anordnung der Besprechungsräume in der dargestellten Form noch zu wenig Diskretion, beides lässt sich im Zuge einer weiteren Bearbeitung unproblematisch variieren.

Die unmittelbar an das Verwaltungsgebäude angrenzenden Stellplätze für Vorstand, Ehrenamt usw. an der nordöstlichen Grenze sind sinnvoll angeordnet und schaffen eine Entzerrung der Verkehrssituation auf dem Grundstück. Die dargestellte Zufahrtssituation zum Parkhaus wird dagegen als kritisch eingestuft, zu erwartender Rückstau in den Stoßzeiten scheint derzeit auf dem Grundstück noch nicht angemessen regelbar.

Die Organisation des unterkellerten Parkhauses im Vollgeschossversatz bewirkt ein recht großes Bauvolumen, was einer genaueren Prüfung unterzogen werden sollte. Die funktionalen Abläufe im Parkhaus sind nicht wirtschaftlich.

Die zur architektonischen Annäherung beider Baukörper gewählte Gleichförmigkeit der Fassaden wird kritisch gesehen, hier wäre eine deutlichere Ausdifferenzierung wünschenswert.

Leider wird die Idee des zentralen Grünraums im Herzen der Campusfläche im Falle einer Realisierung des Ideenteils unter Beibehaltung der vorgeschlagenen Erweiterungsfläche konterkariert. Der vorgeschlagene Zugang der Erweiterungsflächen ausschließlich nach vorheriger Anmeldung im Foyer erscheint nicht optimal, ebenfalls ist die angedachte Erweiterung der Ausstellungsfläche in den überdachten Außenraum durch die dargestellte verhältnismäßig enge Fluranbindung im EG im Ergebnis nicht wahrnehmbar und könnte optimiert werden.

 

 

fischerarchitekten Partnerschaft mbB, Aachen
Architekt / Stadtplaner BDA Dipl. Ing. Christian Uwer mit Beretta Landschaftsarchitektur
Mitarbeiter: M.Sc. Florian Escher, M.Sc. Orhan Emren, M.Sc. Jan Wirth, Adam Walder
Berater: Dipl.-Ing Thomas Baum, VSU GmbH, beratende Ingenieure für Verkehr, Städtebau und Umweltschutz GmbH, Herzogenrath, Dipl.-Ing. Monika Wild, SW-I Brandschutz GbR, Aachen

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3. Platz - Architekt Alhäuser, Elkenroth



3. Platz © Architekt Alhäuser, Elkenroth, Paul Alhäuser, Architekt mit FSWLA Landschaftsarchitektur GmbH
Architekt Allhäuser, Elkenroth
3. Platz © Architekt Alhäuser, Elkenroth, Paul Alhäuser, Architekt mit FSWLA Landschaftsarchitektur GmbH

Mit dem Neubau der Verwaltung entlang der Nordseite und dem Parkhaus parallel zur August-Horch-Straße an der Südwestecke des Grundstücks und einer großen dazwischenliegenden Fuge wird zwischen den Neubauten und dem Bestand ein großzügiger Zugangs- und Campusraum ausgebildet. Das Ensemble schafft entlang der August-Horch-Straße eine klare Adresse, bei der auch die beiden aktuellen Neubauten (Kompetenzzentrum und Mensa) sehr gut eingebunden sind.



Die Proportionen der Gebäude sind angemessen. Die Abstufung der Verwaltungserweiterung von den drei Geschossen an der Straße auf zwei Geschosse in Richtung Campus soll zwischen den Neu- und Bestandsbauten vermitteln, wird vom Preisgericht aber als unklar empfunden. Das Gebäude verliert so städtebaulich an Kraft, die städtebauliche Komposition würde bei Wegfall des Ideenteils unvollendet wirken.

Das Erscheinungsbild der beiden neuen Baukörper ist differenziert, nutzt jedoch zu wenig die Chance eines gemeinsamen Auftritts entlang der August-Horch-Straße. Das Bürogebäude ist funktional gut gestaltet und lässt eine flexible Nutzbarkeit erwarten. Die um das gesamte Gebäude gelegte Doppelfassade erscheint in ihrer Komplexität und den damit verbundenen Schwierigkeiten an den der Straße abgewandten Fassaden nicht notwendig. Die Lage der Hausmeisterwohnung an der Straße wird sehr kritisch gesehen.

Das Parkhaus mit seinem Split-Level-System ist zunächst wirtschaftlich und effizient, büßt jedoch durch die Aufständerung des ersten Halbgeschosses an Effizienz ein. Die Fassadenbegrünung des Parkhauses ist ein guter Ansatz, ist jedoch nur schematisch dargestellt. Die Konstruktion ist nicht nachvollziehbar, die übergroßen Intarsien in der Fassade wirken überzogen.

Die großzügigen Freiräume schaffen eine große Chance für einen modernen Campus. Die Dreiteilung in Baumfeld, Platz und Grünfläche wirkt jedoch zu schematisch und additiv. Es fehlen klimaresiliente und nutzerorientierte Aussagen. Die Baumreihe entlang der August-Horch-Straße kollidiert mit dem Gestaltungselement der Baumreihen, die in den Campus hineinführen.

Die Erschließung ist gut gelöst. Die zu erwartende Wirtschaftlichkeit liegt im Mittelfeld der eingereichten Arbeiten.

 

 

Architekt Alhäuser, Elkenroth
Paul Alhäuser, Architekt mit FSWLA Landschaftsarchitektur GmbH
Mitarbeiter: Philipp Alhäuser, Manuel Rausch, Zosine Seybold

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Anerkennung - Bolwin Wulf Architekten Partnerschaft mbB, Berlin



Anerkennung © Bolwin Wulf Architekten Partnerschaft mbB, Berlin, Dipl.-Ing. Arch. Thomas Bolwin mit Lavaland GmbH, Berlin
Bolwin Wulf Architekten Partnerschaft mdB, Berlin
Anerkennung © Bolwin Wulf Architekten Partnerschaft mbB, Berlin, Dipl.-Ing. Arch. Thomas Bolwin mit Lavaland GmbH, Berlin

Die Verfasser schlagen vor, ein Gebäudeensemble am nordwestlichen Grundstücksende zu errichten. Es wird ein eigenständiger, mutiger Entwurf präsentiert, der die Verwaltung und die Hochgarage in einem Gebäude vereinen soll. Die Verwaltung bildet den Hochpunkt und den Kopf der Anlage und fördert die Adressbildung des Campus.



Die Gebäudeanordnung bildet allerdings auch eine Barriere zur Straße und treppt sich dann  nach Südosten hin terrassenförmig ab.

Die Funktion der Verwaltung und der neu zu schaffenden Flächen verzahnen sich mit der Nutzung der Parkgarage. Die inneren funktionellen Abläufe im Haus sind allerdings noch optimierbar. Es gelingt den Verfassern, den Campus komplett vom Fahrverkehr der neu zu schaffenden Stellplätze zu befreien. Die Büronutzung findet allerdings nur parallel zur stark befahrenen Straße statt und die Parkterrassen trennen diese Funktionen vom Bestand ab.

Im Süd-Westen wird ein Park angelegt, der sich organisch mit den bestehenden Achsen verbindet. Hierbei werden die bestehenden Orthogonal-Strukturen bewusst ignoriert. Die Begrünung führt sich dann auch am Gebäude fort. Die von den Verfassern benannten „Campus-Terrassen“ sollen mit Weinreben komplett übergrünt werden.

Der Entwurf wird in der Jury kontrovers diskutiert. Durch die Verzahnung muss die Hochgarage dieselben Höhen wie der Verwaltungstrakt aufnehmen. Dies hat wirtschaftliche Nachteile für die Erstellung, bietet aber die Möglichkeit einer flexiblen Nachnutzung.

Inwieweit das Objekt eine für den Ort angemessene Antwort auf die vom Auslober geforderten Anforderungen ist, ist fragwürdig. Auch wenn sich das Objekt nicht optimal in die Umgebung einfügt, lobt die Jury die Eigenständigkeit und den Mut der Verfasser, dieses Objekt für die Aufgabe vorgeschlagen zu haben.

Der positive ökologische Einfluss der weitläufigen Begrünung sowie der Beitrag zur Retention der Grünflächen werden positiv hervorgehoben.

 

 

Bolwin Wulf Architekten Partnerschaft mdB, Berlin
Dipl.-Ing. Arch. Thomas Bolwin mit Lavaland GmbH, Berlin
Mitarbeiter: Alexander Löffler, André Rische, Mario Grothe, Björn Lotter (Lavaland)
Berater: Thomas Koth, WTM Engineers Berlin GmbH, Berlin

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Anerkennung - Office ParkScheerbarth, Berlin



Anerkennung © Office ParkScheerbarth, Berlin, Moojin Park, M.Arch, Architektin mit ARGE Lysann Schmidt Landschaftsarchitekten+ fabulism
Office ParkScheerbarth, Berlin
Anerkennung © Office ParkScheerbarth, Berlin, Moojin Park, M.Arch, Architektin mit ARGE Lysann Schmidt Landschaftsarchitekten+ fabulism

Die Verfasser gliedern den Freiraum in fünf unterschiedliche Teilbereiche. Einem Teppich gleich mit einzeln gestalteten Feldern bieten diese Freirauminseln den Rahmen für die städtebauliche Setzung der Volumen. Das Parkhaus an der südwestlichen Ecke des Grundstücks, direkt an der Grundstücksgrenze, bildet den Auftakt. Das Verwaltungsgebäude ist vom Straßenraum zurückgesetzt und liegt zwischen einem Vorplatz und der Campus-Wiese in Achse des Kompetenzzentrums. 



Der Erweiterungsbau befindet sich nördlich des neuen Verwaltungsgebäudes und rahmt die Campus-Wiese. Diese städtebauliche Setzung erscheint auf den ersten Blick schlüssig und gibt jedem Gebäude einen eigenen Raum, wenngleich das überdachte Mobility Hub in Konkurrenz zum Vorplatz des Verwaltungsbaus die Adressbildung etwas erschwert.  Kritisch gesehen wird die gleichförmige Größe der unterschiedlich gestalteten Freiraumflächen, die etwas zusammenhangslos keine Campusmitte verorten. Die Stellung des Verwaltungsbaus verhindert eine Blickbeziehung vom Vorplatz zum Kompetenzzentrum.

Die Zu- und Abfahrten des Parkhauses befinden sich an einer städtebaulich nachvollziehbaren Stelle. Die innere Struktur des Parkhauses wird allerdings kritisch gesehen, da das parallele Parken entlang der vorgeschlagenen Parkrampe im 90°-Winkel nur eingeschränkt funktioniert. Der Entwurf trifft keine Aussage, wie der Raum unter der Schrägrampe im Erdgeschoss genutzt werden kann. Die Nähe des massiven Parkhauses zum Bestand wird kritisch gesehen.

Die Architektur des Verwaltungsgebäudes ist bestimmt durch einen aufgestellten Glaskubus mit einer rückversetzten, umlaufenden Erdgeschosszone. Eine Geste, die man eher in einem urbanen Kontext vermuten würde, da die Architektursprache öffentliche Nutzungen wie Läden oder Ähnliches erwarten lässt und Fremdnutzungen signalisiert.

Die durchaus gewünschte Offenheit und freundliche Willkommensgeste des Verwaltungsbaus erscheint hier etwas beliebig und überinterpretiert.

Ebenso erfordert der umlaufende Rückversatz der Erdgeschossfassade einen für ein Holzhybridgebäude aufwändigen Treppenhausversatz.

Ausdrücklich begrüßt wird das zum Campus hin offene Atrium, welches entlang einer frei bespielbaren Sitztreppe eine gute Entreesituation verspricht. Die Verfasser schlagen eine Split-Level-Bauweise vor mit jeweils um ein halbes Geschoss versetzten Decken entlang dieser zentral gelegten Treppe.

Die Barrierefreiheit wird zwar über einen ‚Durchlader-Aufzug‘ sichergestellt, die Nutzbarkeit des Geschossversatzes wird im Preisgericht allerdings kritisch hinterfragt, da eine flexible Umgestaltung der Bürozonen durch den Versatz eingeschränkt wird und die tiefen Büroebenen viel innere Flurfläche aufweisen.

Unangemessen erscheint dem Preisgericht der Vorschlag einer umlaufenden Doppelfassade, da nicht zu allen Seiten hin gleiche akustische Anforderungen zu erwarten sind. Die über die zurückgesetzte Erdgeschosszone gezogene äußere Glasebene ist darüber hinaus konstruktiv aufwändig und funktional unnötig.

Wie der Brandüberschlag und die so genannte „Telefonie“ innerhalb des Glaszwischenraums gelöst werden soll, erschließt sich aus den vorgelegten Plänen nicht. Der hohe Verglasungsanteil wird unter raumklimatischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten kritisch gesehen. Das Gebäudekonzept lässt aufwändige Brandschutzmaßnahmen vermuten.

Im Preisgericht wird darüber hinaus die architektonische Wirkung und Anmutung des homogen gläsernen Baukörpers mit einer Doppelfassade kritisch hinterfragt. Im Zusammenspiel mit dem eingerückten, umlaufenden Erdgeschoss wird hier ein architektonisches Zeichen gesetzt, das nur sehr eingeschränkt zur Nutzung und Erscheinung der Handwerkskammer passt.

Die Arbeit stellt einen guten städtebaulichen Beitrag dar, der gekonnt die Baukörper zueinander in Verbindung stellt, in seiner Anmutung aber Zweifel über die Angemessenheit und Selbstverständlichkeit eines Gebäudes für die Handwerkskammer Koblenz hinterlässt.

 

 

Office ParkScheerbarth, Berlin
Moojin Park, M.Arch, Architektin mit ARGE Lysann Schmidt Landschaftsarchitekten+ fabulism
Mitarbeiter: Benjamin Scheerbarth
Berater: Buro Happold, Berlin (Tragwerksplanung, Nachhaltigkeit)

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Anerkennung - Heinrich + Steinhardt GmbH Architekten und Ingenieure, Bendorf



Anerkennung © Heinrich + Steinhardt GmbH Architekten und Ingenieure, Thomas Steinhardt Architekt, Bendorf mit Knüvener Architekturlandschaft
Heinrich + Steinhardt GmbH Architekten und Ingenieure
Anerkennung © Heinrich + Steinhardt GmbH Architekten und Ingenieure, Thomas Steinhardt Architekt, Bendorf mit Knüvener Architekturlandschaft

Dem Verfasser gelingt mit dem 10-geschossigen Hochhaus für die Verwaltung und dem liegenden 4-5-geschossigen Baukörper des Garagengebäudes eine selbstbewusste städtebauliche Figur. Dieses Ensemble bildet mit dem zwischen den Gebäuden ausgebildeten Campus-Platz einen attraktiven Auftakt für das Bildungszentrum der Handwerkskammer Koblenz. Die Adressbildung ist in der sehr heterogenen umgebenden Bebauung überzeugend formuliert.



Durch die auf dem Parkplatz vorgesehene Erweiterung der Anlage wird das Entwurfskonzept allerdings geschwächt.

Nördlich dieses Ensembles wird ein ebenerdiger Parkplatz angeordnet. Der Bestand wird über den Campus-Park mit schmalen diagonalen Verbindungswegen angebunden. Hier wird die Ausbildung einer inneren Mitte der Gesamtanlage mit einer entsprechend ausgeformten Verbindung zwischen Neubauten und Bestand vermisst. Dem Campus-Platz zugewandt wird eine Bushaltestelle angeordnet. Die Freiraumgestaltung wird insgesamt positiv beurteilt, ist aber leider nur schematisch dargestellt. Die rückwärtigen Gebäude werden durch Erschließungen an den Grundstücksgrenzen erreicht. Der Zugang zum neuen Verwaltungsgebäude liegt richtig an der nördlichen Ecke des Campus-Platzes. Die Zu- und Ausfahrt zum Parkhaus erfolgt im südlichen Bereich direkt von der August-Horch-Straße.

Das neue, 10-geschossige Verwaltungsgebäude weist eine Grundstruktur mit tragenden Fassadenstützen und einem tragenden Treppenhauskern auf. Die Decken überspannen die Nutzflächen stützenfrei und sind für alle gängigen Bürostrukturen gut geeignet. Dies ist in den vielfältigen Grundrissen ablesbar. Einige Nutzungen werden geschossübergreifend über interne Verbindungstreppen zusammengefasst. Die Flächen des Ideenteils werden im 8. und 9. Obergeschoss untergebracht.

Der Verfasser schlägt eine Holzhybridbauweise vor. Die Aussteifung der Konstruktion erfolgt über den betonierten Treppenhauskern. Ob die vorgeschlagene Konstruktion die brandschutztechnischen Anforderungen an ein 10-geschossiges Verwaltungsgebäude erfüllen kann, bedarf einer intensiven Auseinandersetzung. Die Fassaden sind ruhig und stringent gestaltet. Sie verleihen der Hochhausscheibe eine wohltuende Eleganz. Die Verteilung der Nutzungen und die Organisation verschiedener Abteilungen über mehrere Ebenen werden trotz der hier vorgesehenen Verbindungstreppen kontrovers diskutiert.

Das Parkhaus wird als Split-Level-Gebäude ausgebildet. Mit diesem Gebäudetypus wird eine sehr leistungsfähige und funktionale Erschließung der Parkpaletten erreicht. Die barrierefreie Haupterschließung liegt richtigerweise am Campus-Platz. Die Konstruktion erfolgt als Stahlskelett in Verbindung mit Stahlverbunddecken. Die Fassaden werden mit einer Streckmetallhülle versehen. Durch den metallischen Schimmer werden Bezüge zu den metallischen Verkleidungen am Verwaltungsgebäude gesucht.

Das Brandschutzkonzept erscheint sehr aufwändig. Die baulichen Rettungswege im Verwaltungsbau werden über ein Sicherheitstreppenhaus gewährleistet. Das Gebäude wird mit einer Brandmeldeanlage versehen. In Teilbereichen, insbesondere in den Nutzungseinheiten, die über Verbindungstreppen zu einer Einheit zusammen geschaltet werden, ist eine automatisierte Feuerlöschung erforderlich. Nach außen treten die Holzbauteile nicht in Erscheinung, da das Gebäude mit Blechpaneelen verkleidet wird.

Das Energie-/Technikkonzept erscheint mit einer Vielzahl von einzelnen Komponenten sehr ambitioniert und bedarf einer Überprüfung auf seine Wirtschaftlichkeit. Die Bruttogeschoßfläche des Verwaltungsgebäudes liegt leicht über dem Durchschnitt. Das Parkhaus weist sehr wirtschaftliche Kennwerte auf.

Der Lösungsansatz formuliert eine überzeugende städtebauliche Figur, die allerdings in ihrer Grundrissanordnung und Gebäudefigur für die gewünschten Nutzungen der Handwerkskammer als nicht angemessen betrachtet werden.

 

 

Heinrich + Steinhardt GmbH Architekten und Ingenieure, Bendorf
Thomas Steinhardt Architekt, Bendorf mit Knüvener Architekturlandschaft
Mitarbeiter: Dipl.-Ing. Wolfgang Luft Architekt, Christoph Baranski M. A., Frau Tzansou Kampa M. A., Leonie Steinhardt B. A.
Berater: PIRMIN JUNG Deutschland GmbH, Remagen- Tragwerksplanung, Brandschutz, HLS VERTEC, Koblenz – Beratung Verkehrsplanung

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Weitere Teilnehmer in alphabetischer Reihenfolge

4a Architekten GmbH, Stuttgart
(Phase 1)

Andreas Ditschuneit, Dipl.-Ing. Architekt mit nsp landschaftsarchitekten stadtplaner PartGmbB

Mitarbeiter: Marcel Kipping, Daniel Bayer, Nathalie Wolff
Kollektiv A- Architektur, München
(Phase 1)
Benedict Esche, Architekt mit Folkhart Ueberle, Landschaftsarchitektur

Mitarbeiter: Lionel Esche
abdelkader architekten BDA, Münster
(Phase 1)
Friederike Abdelkader, Dipl.-Ing. Architektin mit Landschaftsarchitekt Uwe Gernemann

Mitarbeiter: M.A. Arch. Miriam Kersting, Landschaftsarchitekt Jochen Schmitz, Landschaftsarchitektin Melanie Schulze Vowinkel

Achatz Kobl Architekten Part GmbB, Konstanz
(Phase 1)

Achim Achatz, Freier Architekt mit Thomas Gnädinger, Landschaftsarchitekt
ARGE Fabrik B Architekten, Berlin
(Phase 1)
Christian Wolff, Dipl.-Ing. Architekt mit freianlage.de Landschaftsarchitektur

Mitarbeiter: M. Sc. Johannes Schulze, FH Aline Baumann
AV1 Architekten GmbH
(Phase 1)
Prof. Dipl.-Ing. Architekt BDA Michael Schanné mit HDK Dutt & Kist Landschaftsarchitekten GmbH

Mitarbeiter: M. A. Alexandra Jäger
Doris Bartel Architektin, Münster
(Phase 1)
mit Christian Böpple, Stuttgart

Mitarbeiter: Heinz-Jürgen Bartel, Uli Pfeil
Bock Neuhaus Partner Architekten Part GmbH, Coesfeld
(Phase 1)
Meinhard Neuhaus, Dipl.-Ing. Architekt mit Linda Lüttmann Landschaftsarchitektin M. Sc.

Mitarbeiter: Silke Grewe, Dipl.-Ing. Architektin, Frederik Polhuis, B.Sc. (Arch.)
Broghammer.Jana.Wohlleber, Freie Architekten BDA
(Phase 1)
mit Planstatt GmbH, Dipl.-Ing. Johann Senner

Mitarbeiter: Ralf Thom, Martin Kruper, Thilo Nerger
Busch & Takasaki Architekten PartgmbH, Berlin
(Phase 1)
Simon Takasaki und Julian Busch, Architekten

Mitarbeiter: André Heuchling, Timo Vortisch
CODE UNIQUE Architekten GmbH, Dresden
(Phase 2)
Martin Boden-Peroche, Volker Giezek mit RSP Freiraum, Christoph Ritter, Sandro Schaffner

Mitarbeiter: Dominic Geppert, Dipl.-Ing. Arch., Masafumi Oshiro, M.Sc.Arch., Daria Fedorova, cand.-Arch., Laura Chiarandini, RSP Freiraum, Holger Kunath, RSP Freiraum

Berater: Hagen Grütze, BfB – Büro für Baukonstruktion GmbH
de + architekten GmbH, Berlin (Phase 1)
Claudia Euler mit Teichmann Landschaftsarchitekten GmbH
Gildo Eisenhart Architekt, Heilbronn
(Phase 1)
mit Büro Volker Steffl Landschaftsarchitekt
Studio ELE UG, Köln
(Phase 1)
Dipl.- Ing. Kilian Eisgruber, Architekt mit Jonas Schäfer M. Sc. Landschaftsarchitekt

Mitarbeiter: Michael Schürmann M. A., Till Ewert M. A.
Gerber Architekten, Dortmund
(Phase 1)
Dipl.-Ing. Eckhard Gerber

Mitarbeiter: Jens Bentfeld, Raik Thonih, Artut Kupriichuk, Egemen Kerem Özkan, Magda Cieslicka, Lucia Sanchez
Sergio de Gioia , Architekt, Fiesso d‘Artico
(Phase 1)
mit Fabrizio Michielon, Landschaftsarchitekt
GMS Architekten, Isny (Phase 1)
Edwin Heinz, Dipl.-Ing., Freier Architekt BDA mit Lohrer Hochrein Landschaftsarchitekten

Mitarbeiter: Rebecca Cox, MA Architektur, Isabel Bodenmüller, Praktikantin
Martin Gruber, Prof. Helmut Kleine-Kraneburg
(Phase 2)
mit Wewer Landschaftsarchitektur, Anja Wewer

Mitarbeiter: Arbenita Xhafa, Sung-Jean Park, Marcel Koch-Mehrin, Marie-Theres Völpel

Berater:
Holzbau/Tragwerk - Jürgen Graf, Graf Ingenieure
Brandschutz/Tragwerk - Reichmann + Partner
Ingenieurgesellschaft Modellbau - SCALE
Visualisierung: NOOKTA
Grunwald Architektengesellschaft mbH, Berlin
(Phase 1)
Dipl.-Ing. Noah Grunwald, Freischaffender Architekt mit Levin Monsigny Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH

Mitarbeiter: Georg Hana, Sema Kaya, Ivan Kaleov, Florian Hauss, Tibor Hartmann, Felia Hauss
hammeskrause architekten - partnerschaftsgesellschaft freier architekten mbB, Stuttgart
(Phase 1)
Nils Krause, Dipl.-Ing. Architekt mit Stötzer Landschaftsarchitekten

Mitarbeiter: Architekt Juan-Pablo Orejuela, M. Sc. Architekten Vega Pérez-Lozao, M. Arch.
Haug + Schmidtler Architekten, Karlsruhe
(Phase 1)
Hubert Schmidtler Dipl.-Ing. Freier Architekt mit Büro für Freiraum- und Landschaftsplanung BDLA

Mitarbeiter: Stella Schmidtler, Master of Landscape Architecture, Miro Stoldt, B. A. Jonathan Fischer Stud. Arch.
hdg Architekten BDA, Henniger und Lachenmann Partnerschaft mbB, Bad Kreuznach
(Phase 1)
mit Architekturbüro Podehl, Markus Podehl mit Bauchplan, Landschaftsarchitekten und Stadtplaner, Partnerschaft mbB
Heinle, Wischer und Partner, Freie Architekten GbR, Köln
(Phase 1)
Dipl.- Ing. Architekt Markus Kill
H lll S, harder stumpfl schramm, freie architekten, part mbB
(Phase 1)
Franz Harder, Freier Architekt, Stuttgart mit Eurich, Gula, Landschaftsarchitektur PartGmbB

Mitarbeiter: Hannah Hentschel
JSLplus, Karlsruhe
(Phase 1)
Dipl.-Ing. Stefanie Joa Architektin, Dipl.-Ing. Simon Joa Architekt

Mitarbeiter: Hanna Färber, Jan Rieger
Istvan Karolyi, Dipl. Architekt, Budapest
(Phase 1)
mit Krisztina Müller Dipl. Landschaftsarchitektin

Berater: Laszlo Szlancsik (Statik)
Kopperroth Architektur & Stadtumbau PartGmbH, Berlin
(Phase 1)
Markus Kopper, freischaffender Architekt mit Prof. Stefan Tischer Landschaftsarchitektur

Mitarbeiter: Dominik Renner
Lehmann Architekten GmbH BDA, Offenburg/Berlin
(Phase 1)
Gunnar Lehmann, Dipl.-Ing., freier Architekt

Mitarbeiter: Jasmin Schnurr, Melina Dittrich
Heinrich Lessing Architekten PartGmbB, Mainz
(Phase 1)
Stefan Paulus, Architekt BDA mit Bierbaum Aichele landschaftsarchitekten Part GmbB

Mitarbeiter: Elisa Hartmann, Hannah Berndhäuser, Frank Finger, Dung Pham
Lindschulte Thillmann GmbH, Koblenz
(Phase 1)
Dipl.-Ing. Michael Thillmann Dipl.-Ing. Thomas Garritsen
Löffler_Schmeling Architekten PartGmbB, Karlsruhe
(Phase 1)
Prof. Andreas Löffler, Dipl.-Ing. Matthias Schmeling mit Bauer Landschaftsarchitekten, Dipl.-Ing. Willi Hildebrandt
Lorber Paul Architekten GmbH, Köln
(Phase 1)
Dipl.-Ing. Gert Lorber Architekt mit Kraft.raum. Landschaftsarchitektur und Stadtentwicklung
Ma, Xiaomin Master of Science Architektur, Darmstadt
(Phase 1)
mit Azra Kunic, M. Sc. Architektur, M. Eng. Landschaftsarchitektur
Mirwaiss Mussa, Dipl.-Ing. Architekt BDA, Krefeld
(Phase 1)
mit Georg Verhas, Dipl.-Ing. Architekt / Landschaftsarchitekt
mvm + starke architekten PartGmbH
(Phase 1)
Michael Viktor Müller mit ClubL94 Landschaftsarchitekten GmbH

Mitarbeiter: Laura Elblin
Architekten Naujack Rind Hof GmbH, Koblenz
(Phase 2)

Joachim Rind, Architekt mit AO Landschaftsarchitekten, Stadtplaner, Ingenieure Mainz GmbH

Mitarbeiter: Pepita Lenz, Katharina Gomes, Andrej Eberhardt, Stefan Bitter, Osama Dyab

Berater: HPi Himmen Ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG
OEI Architekten, Fellbach
(Phase 1)
Oei, Steffen, Architekt mit Frank Roser Landschaftsarchitekten Partnerschaft mbB
Ostgeen Architektur
(Phase 1)
Dipl.-Ing. Tobias Maisch, Architekt mit QuerfeldEins Landschaft. Städtebau. Architektur

Mitarbieter: Dipl.-Ing. Tobias maisch Architekt, Dipl.-Ing. Prof. Annegret Stöcker, Sophia Ullmann Arch. cand.
O&O Baukunst GmbH, Köln
(Phase 2)
Christian Heuchel, Architekt mit capattistanbach urbane landschaften Landschaftsarchitekt und Architekt PartGmbB

Mitarbeiter: Michael Miemczyk, Martin Garduno Geerkens, Katharina Müller, Daniel Loor, Laura Weimer

Berater: ZWP Ingenieur-AG, Köln
Petry & Voll Architekten PartGmbH, Stuttgart
(Phase 1)
Dipl.Ing. (FH) Anne Voll mit Luz Landschaftsarchitektur Planungsgesellschaft mbH

Berater: Technoplan Engineering GmbH, H. Ralf Eckert
PGS Architekten Hack, München
(Phase 1)
Wolfgang Hackl
mit Leslie Sasse, P-38 landschaftsarchitekten partmbB

Mitarbeiter: Andreas Hackl, Vxiaerena Müller, Benedikt Gierl, Ferdinand Hecht
planbar.architektur, krämer Faber Architekten, Aachen
(Phase 1)
Heiko Faber, Dipl.-Ing. Architekt mit stern landschaften, Dipl.-Ing. Doron Stern

Mitarbeiter: Marius Görtges, Collin Hackenbroich, Lara Gerhards, Vanessa Fromme
pvma – pfeiffer.vollland.michel.architekten GmbH, Aachen
(Phase 2)
Ben Michael, Architekt, Geschäftsführer pvma mit reepel - Atelier für Landschaftsarchitektur

Mitarbeiter: Arnaud Charoy, Thilo Haas, Melina Blatt, Felix Volland, Alexander Pfeiffer, Anke Mannshausen, Sophie Haux

Berater: Tragwerksplanung-IBZ GmbH, Dipl.-Ing. (FH) Paolino NOLA, Brandschutz-KEMPEN KRAUSE INGENIEURE GmbH, Dipl.-Ing. Petra Rohe
Rau Peter, Dipl.-Ing. (FH) Architekt
(Phase 2)
BDB, Altdorf b. NBG
mit Landschaftsarchitekt Schneider, Jörg
Friedemann Rentsch Architektur, Leipzig
(Phase 2)
Friedemann Rentsch, Architekt mit Schieferdecker Landschaftsarchitektur, Dresden

Mitarbeiter: Robert Zweigle, Oleg Goi, David Wissing, Hannah Friese, Nele Welk, B. Sc. für Landschaftsarchitektur
Rosshirt, Dipl.-Ing. Architekt, München
(Phase 1)

Mitarbeiter: Thomas Tischner, Sebastian Scheidt, Apfelbeck
Architekten Roth Wohnig, Saarbrücken
(Phase 1)
Wohnig, Kerstin Architekt mit Carlos Stuckert, Landschaftsarchitekt

Mitarbeiter: Dipl.-Ing. André Weyrauch, Daniel klein, Master of Arts-Architektur, Christian Harnasch, Master of Arts Architektur, Juliane Korn, Master of Science Architektur, Jennifer Becker, Bauzeichnerin
RS-Architekten, Koblenz
(Phase 1)
Dipl.-Ing. Architekt Ralf Schubert mit Rolf Karbach, Landschaftsarchitekt BDLA-Koblenz

Mitarbeiter: B. A. A. Gallinger
rundzwei ARCHITEKTEN bda Reeg&dufour PartGmbB, Berlin
(Phase 1)
Marc Dufour-Feronce

Mitarbeiter: Raimon Espasa Bou, Marie Nägele, Andreas Reeg, Pavlo Zabotin
s2n-architekten Part. mbB, Kiel
(Phase 1)
Sönke Stiebe Architekt

Mitarbeiter: Zhuoya Guan, Li Pengyong
Sauerzapfe Architekten, Berlin
(Phase 2)
Martin Sauerzapfe, Architekt mit Weidinger Landschaftsarchitekten GmbH

Mitarbeiter: Shubham Jain, Julian Moenig, David Potthast, Guido Engelke

Berater: Rendering: Jonathan Banz, Tragwerk: Michael Staffa in IFB, Frohloff, Staffa, Köhl, Ecker beratende Ingenieure Part-mbH
Scheidt Kasprusch Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
(Phase 2)
Dipl.-Ing. Hermann Scheidt, Architekt mit Henningsen Landschaftsarchitekten PartG mbB

Mitarbeiter: M. Sc. Sam Bassani, Dipl.-Ing. MA Bianca Klinger, M.Sc. Louisa Simon, B.Sc Viktor Reim

Berater: Dipl.-Ing. Jens Henningsen, M.Sc. Johanna Fecke, Hennigsen Landschaftsarchitekten, B.A. Lukas von Bodelschwingh, Henningsen Landschaftsarchitekten
Stefan Schmitz BDA Architekten und Stadtplaner, Köln
(Phase 1)
mit Lill + Sparla Landschaftsarchitekten Partnerschaft mbB

Mitarbeiter: Steffen Stupp, Angela Kirch
SEP Architekten Bockelmann Klaus PartG mbB, Hannover
(Phase 2)
Martin Bockelmann mit lad plus Landschaftsarchitektur Diekmann

Mitarbeiter: Nicole Alpers, Juliane Doniek, Bahar Akbiyik

Berater: ming Mathes Beratende Ingenieure, Chemnitz, Dresden, Leipzig – Tragwerksplanung, Janßen Energieplanung Hannover, Energie- und Haustechnik
steinbrink. krumpe architekten – stadtplaner, Stuttgart
(Phase 1)
H. Steinbrink mit Möhrle und Partner - Landschaftsarchitekten

Mitarbeiter: Georg Pichelmaier, Samia Matar
tong + Architekt Tran Duc Tuan Tong, Hanoi
(Phase 1)
mit Hsannes Hörr Landschaftsarchitektur: Hannes Hörr Landschaftsarchitekt

Mitarbeiter: Nguyen Thi Ngoc Diep, cao Thi Hoai, Bui Thi Thanh Huong, Trinh Lan Huong